Import

Struktur und Arbeitsweise des Media Pools unter Import ist an die des Windows Explorer angelehnt, mit dem Unterschied, dass nur für den Film verwertbare Dateien angezeigt werden. Er dient zum Ansteuern und Laden von Multimediadateien aller Art: Fotos und andere Bilddateien, Videodateien, Audiodateien, Blenden, Effekten und auch kompletten Projekten.

Computer Alle Laufwerke werden mit Laufwerksbuchstaben aufgeführt und lassen sich per Doppelklick öffnen.
Benutzerverzeichnis Hier wird der Ordner des derzeit am PC angemeldeten Benutzers angezeigt.
Eigene Medien  
Projekte Hier wechseln Sie in den Ordner, in dem standardmäßig Ihre Projekte und Filme abgelegt werden.
Im Kontextmenü eines Projekts finden Sie die Funktion Inhalte des Projektes anzeigen. Damit können Sie alle Objekte eines Projekts anzeigen und in das aktuelle Projekt kopieren, wobei der Bearbeitungs- und Effektstatus des Objekts erhalten bleibt. Das heißt, Sie müssen die Objekte nicht noch einmal bearbeiten, um den Stand aus dem „alten“ Projekt zu erhalten. Aber natürlich können Sie weitere Anpassungen am übertragenen Objekt vornehmen. Diese Änderungen werden dann im aktuellen Projekt gespeichert.
Eigene Videos Zeigt den Inhalt des Ordners „Eigene Dateien\Eigene Videos“.
Eigene Musik Zeigt den Inhalt des Ordners „Eigene Dateien\Eigene Musik“.
Fotoshow-Musik Hier finden Sie mitgelieferte Musik, die sich zur Nachvertonung nutzen lässt.
Eigene Bilder Zeigt den Inhalt des Ordners „Eigene Dateien\Eigene Bilder“.
Aufnahmen Hier finden Sie standardmäßig alle Aufnahmen. Den Pfad können Sie unter Einstellungen → Programm → Ordner anpassen.
Reiseroute Klicken Sie hier, wenn Sie eine Reiseroute erstellen möchten. Das Tool MAGIX Travel Maps wird geöffnet.
MAGIX Hub Hier finden Sie standardmäßig den heruntergeladenen Stock Content. Den Pfad können Sie unter Einstellungen → Programm → Ordner anpassen.
Downloads Hier finden Sie standardmäßig alle Mediendateien, die Sie mit Video Pro X heruntergeladen haben. Den Pfad können Sie unter Einstellungen → Programm → Ordner anpassen.
Verknüpfter Ordner

Sie können Ihren persönlichen Medienordner mit einer eigenen Verknüpfung versehen, um mit einem Mausklick auf die enthaltenen Medien zugreifen zu können.

Verknüpfung erstellen

  1. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen Ordner.

  2. Wählen Sie im Kontextmenü Ordner als Verknüpfung.

WICHTIG Achtung! Der Media Pool unter „Import“ zeigt die Daten auf Ihrer Festplatte an. Wenn Sie hier Daten löschen, können sie auch über den Windows Explorer nicht wiedergefunden werden.

HINWEIS Durch die Funktion Programmeinstellungen auf Standardwerte zurücksetzen im Menü „Datei > Einstellungen“ werden auch alle eigenen Verknüpfungen automatisch gelöscht.

Navigationsschaltflächen

Vorwärts/ Rückwärts: Mit diesen Schaltflächen gelangen Sie in den Ordner zurück, in dem Sie vorher waren.

Ordnerbaum: Hier können Sie einen Ordnerbaum zur Navigation durch Ihr Computersystem aktivieren.

Suchen:

Mit der Suchfunktion können Sie schnell nach bestimmten Dateien suchen. Sie können den Dateityp, das Datum und bestimmte Ordner, die durchsucht werden sollen, angeben.

  • Dateiname: Geben Sie hier den gesuchten Dateinamen oder einen Teil des Dateinamens ein. Das X-Symbol löscht die Eingabe wieder. Ein „?“ kann als Platzhalter für ein einzelnes Zeichen verwendet werden, ein „*“ für beliebig viele Zeichen.
  • Dateityp: Hier wird die Dateinamenserweiterung angegeben. Mehrere Eingaben werden per Semikolon getrennt. Unter dem Eingabefeld lassen sich auch verschiedene Voreinstellungen für oft verwendete Dateinamenserweiterungen auswählen.
  • Datum: Hier lässt sich die Dateisuche auf einen bestimmten Zeitraum eingrenzen. Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus.
  • Ordner: Wenn Sie nicht auf dem gesamten Computer suchen wollen, sondern nur auf einem bestimmten Datenträger oder innerhalb eines Ordners, können Sie hier den gewünschten Suchpfad einstellen.
  • Suchtiefe: Hier stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, die festlegen, ob noch weitere Orte als die angegebenen durchsucht werden sollen.

    „Indizierte Orte“ sind Ordner, die durch den Indexdienst in Windows durchsucht und katalogisiert werden. Wenn der Indexdienst aktiviert ist, werden die Dateien in den eingestellten Ordnern indiziert, während sich der Computer im Leerlauf befindet, so dass der vom Nutzer ausgelöste Suchvorgang schneller durchgeführt wird.

    • Indizierte Orte und den ausgewählten Ordner durchsuchen

    • Indizierte Orte, den ausgewählten Ordner und Eigene Dateien durchsuchen

    • Indizierte Orte, den ausgewählten Ordner, Eigene Dateien und den Projektordner durchsuchen

Browse History-Liste und Pfadangabe: Oben in der Mitte befindet sich die Pfadangabe des aktuellen Ordners. Mit der Pfeil-Schaltfläche öffnen Sie ein Menü, aus dem Sie die zuletzt besuchten Ordner wieder aufsuchen können.

Optionen: Alle Funktionen des Kontextmenüs (Dateien umbenennen oder löschen etc.) lassen sich auch über die Optionen-Schaltfläche erreichen.

Aufwärts: Diese Schaltfläche dient zum Ansteuern der nächsthöheren Ordnerebene.

Zoom: In der Ansicht „Große Symbole“ lässt sich ein Zoom-Schieberegler aktivieren, mit dem die Größe und Anzahl der sichtbaren Symbole eingestellt werden kann.

Anzeigeoptionen:

In der Dateiliste werden alle unterstützten Multimediadateien und die Unterordner des aktuell ausgewählten Ordners aufgeführt. Sie können einstellen, wie die Einträge aufgelistet werden sollen.

  • Liste: Die Dateien werden nur mit ihrem Namen aufgelistet. Diese Darstellung zeigt die meisten Dateien gleichzeitig an.
  • Details: Zu jeder Mediendatei werden neben dem Namen Typ, Größe und Änderungsdatum angezeigt.
  • Große Symbole: haben den Vorteil, dass für jede Video- und Bilddatei ein Vorschau-Frame in der Dateiliste angezeigt wird. Dadurch lässt sich abschätzen, um welches Material es sich handelt. Sobald Sie diese Ansicht aktivieren, erscheint daneben die Zoomfunktion. Damit können Sie die Vorschaubilder zusätzlich weiter vergrößern.