Werkzeugleiste
In der Werkzeugleiste finden Sie die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen für die Objekte im Projektfenster. Sie befindet sich oberhalb des Projektfensters.
Befehle
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Mit diesem Befehl können die letzten Bearbeitungen zurückgenommen werden. So ist es kein Problem, kritische Operationen auszuprobieren. Entspricht das Ergebnis nicht den Erwartungen, gelangen Sie mit „Rückgängig“ wieder in den Ausgangszustand zurück. Kurzer Rechtsklick auf die Schaltfläche öffnet eine Liste der bisher gemachten Änderungen, so dass sich auch mehrere hintereinander gemachte Änderungen zurücknehmen lassen. HINWEIS Die Länge der Liste lässt sich in den Programmeinstellungen den eigenen Bedürfnissen anpassen. Generell gilt: Je länger die Liste ist, desto mehr Arbeitsspeicher wird gebraucht. |
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Dieser Befehl nimmt einen unmittelbar zuvor ausgeführten Rückgängig-Befehl wieder zurück. Kurzer Rechtsklick auf die Schaltfläche öffnet eine Liste der bisher zurückgenommenen Änderungen, so dass sich auch mehrere hintereinander gemachte Rückgängig-Befehle wiederherstellen lassen. |
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Dieser Befehl löscht die markierten Objekte. |
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Ruft den Titeleditor für das ausgewählte Titelobjekt auf. |
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Video Pro X bietet unterschiedliche Möglichkeiten, wie ein Objekt, das im Media Pool ausgewählt wurde, in das Projekt eingefügt wird. Um die Modi anzuwenden, gibt es mehrere Möglichkeiten, die unter „Objekte in das Projekt einfügen“ näher beschrieben sind. Klicken mit der rechten Maustaste auf das Symbol, um die Liste zu öffnen. Überprüfen Sie den Einfügemodus, bevor Sie neue Dateien einfügen. Automatische Übernahme Fügt das aktuell markierte Objekt aus dem Media Pool Einspur-Ripple Fügt das ausgewählte Objekt aus dem Media Pool oder
Mehrspur-Ripple Fügt das ausgewählte Objekt aus dem Media Pool oder
Austauschen Ersetzt das im Projekt ausgewählte Objekt mit dem ausgewählten Objekt im Media Pool oder Überschreiben Überschreibt das Projekt an der Position des Abspielmarkers auf der ausgewählten Spur mit dem aktuell markierten Objekt aus dem Media Pool oder HINWEIS Im Gegensatz zum Modus „Austauschen“ findet hier kein Ripple statt, bestehende Objekte werden überschrieben. HINWEIS Spurauswahl Einfügenmodi: In den Modi Einspur-Ripple, Mehrspur-Ripple und Überschreiben erfolgt das Einfügen auf der ausgewählten Spur (Klick auf Spurkopf). Wenn keine Spur ausgewählt wurde, erfolgt die Auswahl der Zielspur automatisch. |
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Video Pro X bietet verschiedene Schnittfunktionen. Ein Rechtsklick auf die Schaltfläche öffnet die Liste. HINWEIS Wenn Sie die Befehle „Zerschneiden“ und „Anfang/Ende entfernen“ ohne eine Auswahl anwenden, so werden alle Objekte an der Position des Abspielmarkers geschnitten. Zerschneiden Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Abspielmarkers auseinander. Es entstehen zwei unabhängige Objekte. Anfang entfernen Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Abspielmarkers auseinander und entfernt den vorderen Teil des getrennten Objekts. Ende entfernen Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Abspielmarkers auseinander und entfernt den hinteren Teil des getrennten Objekts. Szene entfernen Mit diesem Befehl können Sie ausgewählte Objekte entfernen. Die nachfolgenden Teile werden automatisch an das Ende des Objekts vor dem entfernten Objekt verschoben. Film trennen Trennt den Film an der Position des Abspielmarkers in zwei eigenständige Filme innerhalb des Projekts. Diese können über das Menü „Fenster“ oder die Schaltfläche „Film zur Bearbeitung auswählen“ (s. o.) einzeln angesteuert werden. |
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Diese Schaltfläche schaltet die Tonausgabe stumm. Ein Klick auf das Dreieck ermöglicht Einstellungen zum Scrubbing sowie die Auswahl der Tonspur bei Multitonspuren. |
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Mit dieser Option können Sie den Mixer öffnen bzw. schließen. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Mixer“. |
Nur im Timeline-Modus verfügbar
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Setzt einen Kapitelmarker an der Position des Abspielmarkers. Dies erzeugt einen Kapiteleintrag im Disc-Menü, wenn Sie den Film auf eine Disc brennen. Sie können Ihren Kapitelmarker umbenennen, indem Sie im Kontextmenü „Umbenennen“ auswählen. Der Name erscheint auch im Kapitelmenü. |
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Mit dem Mauszeiger können Sie über den Rastmarker gehen, ihn anfassen und per Drag-and-drop verschieben. Mehr zum Thema Rastmarker finden Sie im Kapitel „Rastmarker und Transienten“. |
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Über diese Schaltfläche schalten Sie das Objektraster ein bzw. aus. Bei eingeschaltetem Objektraster rasten die Objekte aneinander ein, so dass keine ungewollten Fugen entstehen. |
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Alle markierten Objekte werden einer Gruppe zugeordnet, die dann mit einem Mausklick ausgewählt und gemeinsam bearbeitet werden kann. |
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Dieser Befehl zerlegt eine Objektgruppe wieder in unabhängige Objekte. |
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Der Mausmodus für einzelne Objekte ist der voreingestellte Mausmodus, in dem die meisten Arbeiten zu erledigen sind. Mit einem linken Mausklick werden Objekte ausgewählt. Mit gehaltener Maustaste kann ein ausgewähltes Objekt verschoben werden. Ein rechter Mausklick öffnet das Kontextmenü. |
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Dieser Mausmodus verhält sich ähnlich wie der Mausmodus „Alle Spuren“. Bei Verschiebeoperationen werden jedoch nur die Objekte mit verschoben, die sich auf derselben Spur hinter dem ausgewählten Objekt befinden. |
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Dieser Mausmodus verhält sich ähnlich wie der „Objekt“-Mausmodus. Bei Verschiebeoperationen werden jedoch alle Objekte hinter dem ausgewählten Objekt mitverschoben. Der komplette hintere Teil des Projekts, d. h. sämtliche Objekte und Lücken auf allen Spuren, bleibt beim Verschieben also erhalten. Dies ist praktisch, um ein komplettes Projekt zu verschieben, z. B. um einen Vorspann einzufügen oder Lücken zu schließen. |
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Video Pro X bietet weitere Mausmodi für spezielle Anwendungen. Ein Rechtsklick auf die Schaltfläche öffnet die Liste. Stretchen: Dieser Spezialmodus dient zur Längenanpassung von Objekten. Dabei wird das Objekt in voller Länge gespielt und die Abspielgeschwindigkeit an die gestretchte Objektlänge angepasst. Video-Objekte werden also beschleunigt bzw. verlangsamt abgespielt. Audio-Objekte werden mittels Timestretching auseinandergezogen bzw. gestaucht, ohne dass es zu Veränderungen der Tonhöhe kommt. HINWEIS Falls die Objekte mittels Effektkurven animiert werden, sollte für die Effektkurven die Option „Kurvenlänge mit Objektlänge verbinden“ gesetzt werden. Kurve: Dieser Mausmodus ist speziell zum Zeichnen der Effektkurven gedacht. Effektkurven steuern die Intensität des Effekts: Je höher der Kurvenpunkt, desto intensiver der jeweilige Effektparameter an dieser Stelle. Sie lassen sich sowohl für die Video- und Bildobjekte der Bildspuren als auch für die Audio-Objekte der Tonspuren verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Objekte animieren“. Vorhören: In diesem Modus lassen sich Audio-Objekte, solange die Maustaste gedrückt bleibt, von vorne bis hinten vorhören. Objekte lassen sich in diesem Modus nicht verschieben oder ändern. Objektinhalte verschieben: In diesem Modus lässt sich der Inhalt eines ausgewählten Objekts verschieben. Objekte sind Verweise auf Mediendateien. Sofern ein Objekt nicht die komplette Datei beinhaltet, sondern nur einen Ausschnitt, lässt sich der verwendete Ausschnitt im Nachhinein noch ändern, ohne dass das Objekt und seine Position auf der Spur verändert wird. Dies ist hilfreich bei fortgeschrittenen Arrangements, wenn im Schnittgefüge der Objekte nichts durcheinander kommen soll. Schneiden und Trimmen: Aktivieren Sie diesen Modus, um Objekte an der Cursor-Position zu schneiden und zu trimmen. So gehen Sie vor: Ist der Modus aktiv, gehen Sie mit der Maus über das Objekt, welches bearbeitet werden soll. Als Hilfestellung wird im Programmmonitor der aktuelle Frame angezeigt, auf der sich der Mauszeiger im Objekt befindet. Klicken Sie mit der linken Maustaste, um das Objekt an der Mauszeigerposition zu schneiden. Möchten Sie das Objekt auch trimmen, halten Sie die Maustaste weiterhin gedrückt. Verschieben Sie die Maus nach links oder rechts, um das linke oder rechte Objekt zu trimmen. |
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Die momentane Lautstärke der Tonspuren. |