Projekteigenschaften einstellen

Im Dialogfeld Projekteigenschaften können Sie die Standardeinstellungen festlegen und Informationen über das aktuelle Projekt speichern.

Wählen Sie im Menü Datei die Option Eigenschaften aus, um das Dialogfeld anzuzeigen.

HINWEIS Aktivieren Sie das Kontrollkästchen ☐ Alle neuen Projekte mit diesen Einstellungen starten, um die aktuellen Einstellungen zu verwenden, wenn ein neues Projekt erstellt wird.

Video

Auf der Registerkarte Video können Sie das Videoformat Ihres Projekts anpassen. Sie können auch im Fenster Videovorschau auf die Schaltfläche Videoeigenschaften des Projekts klicken, um diese Registerkarte anzuzeigen.

Element

Beschreibung

Vorlage

Hier können Sie eine Standardvorlage auswählen, um die Steuerelemente in dem Dialogfeld automatisch zu konfigurieren.

Sie können die Einstellungen auch manuell ändern und für spätere Verwendung als benutzerdefinierte Vorlage speichern. Um eine neue Vorlage zu erstellen, geben Sie im Textfeld einen Namen ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlage speichern. Die neue benutzerdefinierte Vorlage wird dem Ausklappmenü hinzugefügt.

Um die Eigenschaften Ihres Projekts an die einer vorhandenen Mediendatei anzugleichen, klicken Sie auf die Schaltfläche Medieneinstellungen angleichen und navigieren Sie zu der Datei, die Sie verwenden möchten.

Breite und Höhe

Legt die Framegröße Ihres endgültigen Films nach dem Rendern fest. Die maximale Framegröße für AVI, MPEG, QuickTime, Windows Media und Standbilder beträgt 2048 x 2048.

HINWEIS Die maximale Bildgröße beträgt 4096x4096.

Fieldreihenfolge

Legt die Fieldreihenfolge der Frames fest, wenn sie auf den Bildschirm gezogen worden sind. Informationen zu der ordnungsgemäßen Fieldreihenfolge finden Sie im Handbuch für Ihre Aufzeichnungs-/Videooutputkarte.

  • Keine (Progressives Scannen): Wählen Sie diese Option, wenn Sie das Video auf einem Computer anzeigen. Bei dieser Option wird das Interlacing ignoriert.

  • Oberes Feld zuerst – wählen Sie diese Option (auch ungerades oder Feld A genannt) für Videos, die im Fernsehen gezeigt werden.

  • Unteres Feld zuerst: Wählen Sie diese Option (auch gerades oder Feld B genannt) für DV-Output oder wenn die Option Oberes Feld zuerst zu einem schwankenden oder zittrigen Output führt.

Pixelseitenverhältnis

Wählen Sie aus dem Ausklappmenü eine Einstellung aus, um das Pixelseitenverhältnis des Projekts zu ändern. Diese Einstellung ist von der verwendeten Videoerfassungs-/Videoausgabekarte abhängig.

Computer zeigen Pixel als Quadrate an, d. h. mit einem Seitenverhältnis von 1,0. Fernseher zeigen Pixel als Rechtecke an, d. h. mit einem anderen Seitenverhältnis als 1,0.

Eine falsche Einstellung kann zu Verzerrung oder Dehnung führen. Informationen zu den richtigen Einstellungen finden Sie im Handbuch für die jeweilige Aufzeichnungs-/Videooutputkarte.

HDR-Modus

Wenn Sie HDR10 oder HLG im Ausklappmenü auswählen, werden alle folgenden Einstellungen eingeschaltet:

  1. Es werden die passenden Ansichtstransformationen ("Rec 2020 ST2084 1000 nits (ACES)" für HDR10 and "Rec 2020 HLG 1000 nits (ACES)" für HLG) im Dialog Projekteigenschaften eingestellt.

  2. Es werden die passenden Ansichtstransformationen ("Rec 2020 ST2084 1000 nits (ACES)" für HDR10 and "Rec 2020 HLG 1000 nits (ACES)" für HLG) im Dialog Projekteigenschaften eingestellt.

  3. Es wird "HDR Vorschau" im Dialog Einstellungen | Vorschaugerät aktiviert und die Schaltfläche "HDR-Vorschau" über dem Vorschaufenster, wenn eine passende Hardware vorhanden ist. Das betrifft sowohl die Vorschau im Fenster als auch im Vollbildmodus.

  4. Setzt den Filter HDR-kompatible Ausgabe im Rendern als... Dialog. Die Voreinstellungen werden nach HDR-Modus gefiltert.

  5. Aktiviert die Einstellung Master-Display im Dialog Projekteigenschaften.

  6. Wählen Sie Ausaus, werden alle Einstellungen auf Werkeinstellungen zurück gesetzt.

Output-Rotation

Wählen Sie aus dem Ausklappmenü eine Einstellung aus, um den Output Ihres Projekts zu rotieren. Verwenden Sie die Output-Rotation, um Projekte für die Anzeige im Hochformat (statt im Querformat) oder in umgekehrter Ausrichtung zu bearbeiten:

In diesem Beispiel wurde das Video mit einem um 90 Grad gedrehten Kamerastativ aufgenommen. Da das Projekt jedoch nicht rotiert wurde, wird das Video im Standardquerformat mit schwarzen Balken links und rechts (Pillarbox-Format) angezeigt.

Wenn Sie im Ausklappmenü Output-Rotation die Option 90° im Uhrzeigersinn ausgewählt haben, wird das Fenster “Videovorschau” rotiert, und das Video füllt den Frame aus.

TIPP Wenn Sie die Ausrichtung einer Mediendatei drehen möchten, verwenden Sie hierfür im Dialog Medieneigenschaften das Ausklappmenü Rotation.

Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von rotierten Projekten

Framerate

Wählen Sie eine Einstellung in der Dropdownliste, um die Framerate des Projekts zu ändern.

Weite Teile der Welt, darunter Europa und der überwiegende Teil von Asien, verwenden PAL mit 25 fps als TV-Standard. In Frankreich, Russland und den meisten Ländern Osteuropas wird SECAM verwendet, ein PAL-ähnlicher Standard, der ebenfalls 25 fps nutzt. In Frankreich, Russland und den meisten Ländern Osteuropas wird SECAM verwendet, ein PAL-ähnlicher Standard, der ebenfalls 25 fps nutzt.

Pixelformat

Wählen Sie eine Einstellung aus dem Ausklappmenü, um festzulegen, ob die Videoverarbeitung (Compositing, Skalierung, Vorschau, Rendern und die meisten Video-Plug-Ins) mit einer 8-Bit- oder einer 32-Bit-Gleitkommaarithmetik ausgeführt werden soll.

  • 8-bit (Videopegel) veraltet Führt die Videoverarbeitung mit 8-Bit-Arithmetik im Videofarbraum (Studio-RGB oder 16-235) durch.

  • 8-bit (Vollbereich): Führt die Videoverarbeitung mit 8-Bit-Arithmetik im vollen Farbraumbereich (0-255) durch. In diesem Pixelformat-Modus werden Standard-Videoformate mit begrenztem Farbumfang durch Lesen der in den Mediendateien enthaltenen Farbbereichsinformationen in den vollständigen RGB-Raum konvertiert. Wenn der Farbumfang der Mediendatei eingeschränkt oder undefiniert ist, wird er automatisch in den vollen RGB-Farbumfang konvertiert. Wenn der Farbumfang voll ist, wird bei der Decodierung in den RGB-Farbraum keine Pegelkonvertierung durchgeführt. Dies ist das Standardpixelformat für neue Projekte.

    Weitere Informationen finden Sie unter 8-bit-Pixelformat in Projekten.

  • 32-Bit Gleitkomma (Videolevel): Führt die Videoverarbeitung mit 32-Bit-Arithmetik im Videofarbraum durch.

  • 32-Bit Gleitkomma (Vollbereich): Führt die Videoverarbeitung mit 32-Bit-Arithmetik im vollen Farbraumbereich durch.

    Die 32-Bit Gleitkomma-Einstellungen ermöglichen eine größere Präzision bei der Videoverarbeitung, benötigen aber auch wesentlich mehr Verarbeitungsleistung als das Arbeiten mit 8-Bit-Video.

TIPP
  • 32-Bit Gleitkomma (Videolevel) wird beim Arbeiten mit 10-Bit YUV-Input/Output oder bei der Verwendung von xvYCC/x.v.Color-Medien empfohlen.

  • Wenn Sie 8-Bit Input/Output verwenden, wird durch die Einstellung 32-Bit Gleitkomma (Videolevel) möglicherweise die Streifenbildung beim Compositing mit Überblendungen, weichgezeichneten Kanten oder Farbverläufen verhindert.

  • Video-Plug-Ins und Mediengeneratoren, die Gleitkommaverarbeitung unterstützen, sind im Ordner 32-Bit Gleitkomma in den Fenstern Übergänge, Video FX, Mediengeneratoren, Compositors und Plug-In Manager enthalten.

  • Wenn Sie ein 32-Bit-Projekt erstellen, können Sie die Leistung während der Bearbeitung und der Wiedergabe erhöhen, indem Sie beim Bearbeiten die Einstellung 8-Bit verwenden und vor dem Rendern auf 32-Bit Gleitkomma (Videolevel) umschalten.

  • Wenn Sie im 8-Bit (voller Bereich) Projektmodus arbeiten, unterstützen die meisten Reader-Plugins die Option zum Überschreiben des Farbumfangs. Um den Farbumfang einer Mediendatei zu überschreiben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Event in der Timeline und wählen Sie im Kontextmenü Eigenschaften. Wählen Sie im Dialog Eigenschaften die Registerkarte Video. Wählen Sie die Option, die Sie möchten, aus dem Ausklappmenü Farbumfang aus. Die Informationen zum Farbumfang werden im Projekt gespeichert.

Compositing-Gamma

Wenn Sie aus dem Ausklappmenü Pixelformat die Option 32-Bit Gleitkomma (Vollbereich) auswählen, können Sie einen Compositing-Gammawert festlegen.

  • 1,000 (linear): Dies ist die Standardeinstellung, wenn Sie aus dem Ausklappmenü Pixelformat die Option 32-Bit Gleitkomma (Vollbereich) auswählen.

  • 2,222:Die Bearbeitung von 8-Bit-Videos wird immer mit einer Einstellung von 2,222 ausgeführt.

ACES Version/ACES Farbraum

ACES Farbraum und Version auswählen Weitere Informationen finden Sie unter S-Log- und ACES-Workflow

Anzeigetransformation

Wählen Sie für das Projekt die Referenz-Anzeigetransformation. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren des Farbmanagements in Ihrem VEGAS Pro-Projekt

Look-Modifikation:

Look-Modifikation ist eine nützliche Funktion, wenn Sie mit 32bit (Vollbereich) oder HDR-Projekten arbeiten. Look-Modifikation hat zwei Optionen:

Keine - Diese Option ist die Standardeinstellung.

Blaues-Licht-Artefakte korrigieren - Benutzen Sie diese Look-Modifikation, um die Sättigung blauer Farbtöne zu reduzieren, um Artefakte zu vermeiden, die durch sehr helle blaue Farben (Rundumleuchten, Stirnlampen, LED-Beleuchtung oder ähnliches) entstehen. In 32bit Vollbereich oder HDR Projekten wählen Sie "Blaues-Licht-Artefakte korrigieren", wenn die Videovorschau Artefakte an blauen Lichtern zeigt, die durch Übersteuerung erzeugt werden. In 8bit und in 32bit Videolevel Projekten oder wenn die Option Anzeigetransformation aus ist, ist die Look-Modifikation deaktiviert.

Sofern Sie keine Probleme mit der Rechnerleistung haben, wählen Sie Gut.

Die Option Optimal kann die Renderzeit erheblich verlängern.

Mit der Einstellung Gut wird bilineare Skalierung ohne Integration verwendet, mit Optimal bikubische Skalierung mit Integration. Die Option Optimal kann die Renderzeit erheblich verlängern.

Mit der Einstellung Gut wird bilineare Skalierung ohne Integration verwendet, mit Optimal bikubische Skalierung mit Integration. Bei hochauflösenden Standbildern (oder Videos), die auf die endgültige Outputgröße verkleinert werden sollen, kann die Option Optimal Artefakte verhindern.

TIPP Bei einigen Dateiformaten ist es möglich, eine Qualitätseinstellung für das Videorendern mit einer benutzerdefinierten Rendervorlage zu verknüpfen. Einstellungen in Vorlagen für das endgültige Rendern umgehen die Einstellung Renderqualität bei Vollauflösung im Dialogfeld Projekteigenschaften. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte Rendervorlagen

Bewegungsunschärfetyp

Wählen Sie aus dem Ausklappmenü eine Einstellung zur Auswahl einer Kurve aus, die für die Unschärfe von Frames verwendet wird, wenn Sie dem Video-Bustrack eine Hüllkurve für Bewegungsunschärfe hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Video-Bustrack

Bewegungsunschärfe erzeugt auf einzelnen Frames die Illusion von Bewegung (ähnlich wie eine lange Belichtungszeit) und kann computergenerierte Animationen glatter und natürlicher erscheinen lassen.

  • Nach Gauss: Verleiht dem mittleren Frame in der Unschärfe mehr Gewicht und den äußeren Frames weniger Gewicht. Zwischen den mittleren und den äußeren Frames wird eine glockenförmige Kurve verwendet. Gauss'sche Unschärfe ist in den meisten Fällen, in denen Unschärfe benötigt wird, die beste Wahl.

  • Box-Bewegungsunschärfe:Verwendet für alle Frames eine gleichmäßige Gewichtung, mit einem Mittelwert für alle Frames in der Unschärfe. Zwischen den mittleren und den äußeren Frames wird ein lineares Gefälle verwendet.

  • Box-Bewegungsunschärfe: Verwendet für alle Frames eine gleichmäßige Gewichtung, mit einem Mittelwert für alle Frames in der Unschärfe.

Die Einstellungen Nach Gauss (asymmetrisch), Pyramide (asymmetrisch) und Box (asymmetrisch) verwenden nur die linke Hälfte jeder Kurve, vom mittleren Frame aus zurück. Asymmetrische Einstellungen erzeugen eine scharfe Vorderkante mit einer unscharfen Hinterkante hinter dem bewegten Objekt.

Deinterlace-Verfahren

Legen Sie aus dem Ausklappmenü das Verfahren fest, das dazu verwendet wird, Effekte zu rendern und für die beiden Fields, die einen Frame ausmachen, Deinterlacing durchzuführen.

  • Kein: Führt kein Deinterlacing durch.

  • Felder mischen:Verwendet Inhalte von beiden Fields und ist gut geeignet für detailreiche, bewegungsarme Videos.

  • Felder interpolieren: Verwendet zu jeder Zeit ein einzelnes Field und ist gut geeignet für bewegungsreiche, detailarme Videos.

  • Smart Adaptive (nur GPU): Ein erweitertes Deinterlacing-Verfahren, das Sie beim Upscaling von Video für eine 4K/Ultra HD-Ausgabe verwenden können.

    Diese Einstellung ist für Interlaced-Clips bis zu 2048x1080 geeignet. Weitere Informationen finden Sie unter Video-Upscaling für 4K/Ultra HD

TIPP In den Videovorschaumodi Entwurf und Vorschau erfolgt kein Deinterlacing. Die Modi Gut und Optimal wenden das ausgewählte Deinterlace-Verfahren an.

Resampl.-Mod.:

Wählen Sie eine Einstellung aus dem Ausklappmenü, um festzulegen, wie Videoframes neu gesampelt werden, wenn die Framerate einer Mediendatei unter derjenigen des Projekts liegt. Das kann geschehen, wenn das Event eine Geschwindigkeitshüllkurve aufweist oder wenn die Framerate des ursprünglichen Mediums von der Einstellung Framerate auf der Registerkarte Video im Dialogfeld Projekteigenschaften abweicht.

Beim Resampling werden die dazwischen liegenden Frames aus den Quellframes interpoliert, ähnlich einem Ein-/Ausblendungseffekt zwischen den ursprünglichen Frames. Dies löst möglicherweise Probleme mit Interlace und anderem Flackern.

Sie haben drei Möglichkeiten, die Standard-Resampling-Option als Projekteigenschaft festzulegen:

Frame-Überblendung

Analysiert die vorhandenen Bilder vor und nach dem neuen Bild und fügt sie bei Bedarf zu neuen Bildern zusammen

HINWEIS Die Option Rahmenüberblendung ist der gleiche Resampling-Modus wie die Option Resampling erzwingen der Vorgängerversionen.

Optischer Fluss Verwendet die Optical-Flow-Technologie, um bei Bedarf neue Rahmen zu erstellen
Resampling deaktivieren

Führt kein Resampling durch

HINWEIS Neue Projekte verwenden standardmäßig Resampling deaktivieren

TIPP Sie können den Projekt-Resample-Modus für jedes Event mit den Eventschaltern übergehen. Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden von Umschaltern auf Events

Diese Einstellung korrigiert die folgenden Inkonsistenzen:

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass VEGAS Pro bilder skalieren oder das Zeilensprungverfahren anpassen möchten, damit die Mediendateien besser besser mit Ihrem Projekt funktionieren.

DV-Breitbildmedien werden in HD-Projekten zugeschnitten.

  • HD-Medien werden in DV-Breitbildprojekten zugeschnitten.

  • Medien mit einer Auflösung von 486 Zeilen werden in Projekten mit 480 Zeilen zugeschnitten.

  • Medien mit einer Auflösung von 480 Zeilen werden in Projekten mit 486 Zeilen aufgefüllt.

  • Bei deaktiviertem Kontrollkästchen werden die Quellmediendateien mit ihren nativen Einstellungen verarbeitet.

  • Ordner für vorgerenderte Dateien

Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden Quellmedien dateien mit ihren ursprünglichen Einstellungen verarbeitet.

Zeigt den insgesamt verfügbaren Platz auf dem ausgewählten Laufwerk an.

Vorgerenderte Videodateien werden in diesem Ordner gespeichert. Daher müssen Sie das Projekt nicht jedes Mal neu rendern, wenn Sie es ansehen. Weitere Informationen finden Sie unter Video selektiv vorrendern

Um die Position des Ordners zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie eine Position aus. Idealerweise sollte dieser Ordner nicht auf derselben Festplatte liegen, auf der auch das Betriebssystem installiert ist.

WICHTIG Vorgerenderte Dateien können sehr viel Speicherplatz beanspruchen. Wählen Sie einen Ordner aus, der sich auf einem für A/V geeigneten Laufwerk mit reichlich freiem Platz befindet: DV beansprucht etwa 228 MB pro Minute.

Audio

Auf der Registerkarte Audio können Sie das Datenformat für das aktuelle Projekt ändern.

Audio

Auf der Registerkarte Audio können Sie das Datenformat für das aktuelle Projekt ändern.

Element

Beschreibung

Wählen Sie 5.1 Surround aus, um eine erweiterte 5.1-Kanalmischung durchzuführen.

Wählen Sie aus dem Ausklappmenü die Option Stereo aus, um ein Zweikanalstereo-Projekt zu erstellen.

Wählen Sie 5.1 Surround aus, um eine erweiterte 5.1-Kanalmischung durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Surround-Projekte

Anzahl der Stereobusse

Samplerate Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Audiobussen

Bittiefe

Wählen Sie im Ausklappmenü eine Einstellung aus, um die Anzahl von Bits festzulegen, mit denen jedes Sample gespeichert wird.

Höhere Werte erhöhen die Qualität der Wiedergabe und aller Aufzeichnungen.

Resampling- und Stretching-Qualität Stellen Sie aus dem Ausklappmenü die Genauigkeit so ein, mit der Audiodateien neu gesampelt werden sollen, dass sie zu Ihren Projekteinstellungen passen.

Die Einstellung Resampling- und Stretching-Qualität legt auch die Qualität der Verarbeitung beim Time-Stretching von Audioevents fest.

Stellen Sie aus dem Ausklappmenü die Genauigkeit so ein, mit der Audiodateien neu gesampelt werden sollen, dass sie zu Ihren Projekteinstellungen passen.

Tiefpassfilter für LFE aktivieren Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Eventeigenschaften

Tiefpassfilter für LFE aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie einen Tiefpassfilter auf jede Spur in einem 5.1-Surround-Projekt anwenden möchten, die dem LFE-Kanal zugewiesen ist. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Surround Panorama und Mischung

Das erforderliche Audioformat entnehmen Sie vor dem Rendern Ihres Surroundprojekts der Dokumentation der Authoring-Anwendung.

WICHTIG Einige Encoder erfordern eine bestimmte Cutoff-Frequenz und einen bestimmten Abfall, und bei Ihrem Encoder muss möglicherweise vor dem Kodieren kein Filter angewendet werden. Cutoff-Frequenz für Tiefpassfilter

Sie können die Frequenz einstellen, über der Audiosignale vom LFE-Kanal ignoriert werden.

Wählen Sie hierzu eine Frequenz aus dem Ausklappmenü aus, oder geben Sie im Feld eine Frequenz ein.

Tiefpassfilterqualität

Wählen Sie aus dem Ausklappmenü eine Einstellung aus, um die Steilheit der abfallenden Kurve des Filters zu bestimmen. MIt der Einstellung Optimal wird die schärfste Kurve erzielt.

Ordner für aufgezeichnete Dateien

Wenn Sie Audiotracks aufzeichnen, werden die Aufzeichnungsdateien in einem einzigen Ordner gespeichert.

Um die Position des Ordners zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie eine Position aus. Idealerweise sollte dieser Ordner nicht auf derselben Festplatte liegen, auf der auch das Betriebssystem installiert ist.

TIPP Falls Sie keine Position angegeben haben, an der die aufgezeichneten Audiodaten gespeichert werden sollen, werden Sie dazu aufgefordert, wenn Sie im Trackheader auf Bereit für Aufzeichnung klicken:

Freier Speicherplatz im aktuellen Ordner

Zeigt den insgesamt verfügbaren Platz auf dem ausgewählten Laufwerk an.

Lineal

Auf der Registerkarte Skala können Sie das Format für die Anzeige der Timelinenskala ändern. Außerdem werden von VEGAS Pro Tempoinformationen an Audio-Plug-Ins gesendet, die das Tempo berücksichtigen.

Element

Beschreibung

Skalenzeitformat

Stellen Sie aus dem Ausklappmenü ein, wie die Zeitskala angezeigt werden soll. Sie können das Format nach Erstellung des Projekts jederzeit ändern.

Weitere Informationen zu den einzelnen Zeitformaten finden Sie unter Zeitskala

Skalenstartzeit

Geben Sie die gewünschte Startzeit für das Projekt ein.

Die Skala kann zum Beispiel auf eine Startzeit von einer Stunde gestellt werden, um den Timecode zu synchronisieren.

Beats pro Minute

Geben Sie das Projekttempo in Beats pro Minute ein.

Dieses Tempo wird dazu verwendet, die Unterteilung der Skala festzulegen (wenn Sie aus dem Ausklappmenü Skalenzeitformat die Option Takte und Beats wählen) und das Tempo des Metronoms anzugeben.

Aktivieren Sie im Dialogfeld Präferenzen auf der Registerkarte Audio das Kontrollkästchen Audio im Projekttempo importieren, wenn ACID-Loops beim Hinzufügen auf die Zeitachse oder bei der Vorschau im Fenster Explorer gestretcht werden sollen, um sie dem Projekttempo anzugleichen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Audio im Projekttempo importieren, wenn die Tempoinformationen ignoriert werden sollen.

Beats Per Measure

Geben Sie die Anzahl der Beats in jedem Takt an.

Dieses Tempo wird dazu verwendet, die Unterteilung der Skala festzulegen (wenn Sie aus dem Ausklappmenü Skalenzeitformat die Option Takte und Beats wählen) und das Tempo des Metronoms anzugeben.

Note, die einen Beat erhält

Geben Sie die Note an, die einen Beat erhält. Wenn der Wert zum Beispiel vier beträgt, erhält eine Viertelnote einen Beat.

Dieses Tempo wird dazu verwendet, die Unterteilung der Skala festzulegen (wenn Sie aus dem Ausklappmenü Skalenzeitformat die Option Takte und Beats wählen) und das Tempo des Metronoms anzugeben.

Zusammenfassung

Element

Beschreibung

Titel

Geben Sie einen Titel für das Projekt ein.

Künstler

Geben Sie den Namen des Künstlers ein.

Ingenieur

Geben Sie den Namen der Person ein, die das Projekt zusammengestellt bzw. bearbeitet hat.

Copyright

Geben Sie Urheberrechtsinformationen für das Projekt ein.

Kommentare (Comments)

Geben Sie Kommentare ein, mit denen Sie das Projekt versehen möchten.

Audio-CD

Auf der Registerkarte Audio-CD können Sie Optionen zum Brennen von Disc-at-Once-CDs konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Disc-at-Once-CDs (DAO oder Red Book) brennen

Element

Beschreibung

Universeller Produktcode/

Medienkatalognummer

Universelle Produktcodes (UPC) oder Medienkatalognummern (MCN) können zur Identifizierung auf eine CD geschrieben werden. Allerdings unterstützen nicht alle CD-R-Laufwerke diese Funktion. Schlagen Sie in der Dokumentation Ihres CD-R-Laufwerks nach, um festzustellen, ob Ihr Laufwerk diese Codes unterstützt.

Wenn Sie in diesem Feld den Code eingeben, werden die Codes zusammen mit dem restlichen Projekt auf die CD geschrieben.

Universelle Produktcodes werden von GS1 UShttp://www.gs1us.org/ vergeben:

Erste Tracknummer auf Disk

Geben Sie in dem Feld die Nummer des ersten Tracks ein.

HINWEIS Wenn Sie einen anderen Wert als eins angeben, wird zwar eine gültige Red Book-CD erstellt, aber einige Audio-CD-Player können die Disk möglicherweise nicht abspielen.

Fortgeschritten

Element

Beschreibung

Master-Anzeige

Wählen Sie die Merkmale Ihres Hauptanzeigegeräts.

360° Ausgabe

Legen Sie Ihr Projekt als 360-Projekt fest und aktivieren Sie die 360-Steuerung.

Weitere Informationen finden Sie unter Vorbereiten eines Projekts für 360° Videos

Wählen Sie eine Einstellung aus dem Ausklappmenü aus, um ein stereoskopisches 3D-Projekt zu erstellen, oder wählen Sie Aus zur Erstellung eines 2D-Projekts.

Standardmäßig werden die Einstellungen des Projekts für Stereoskopischer 3D-Modus, Links/Rechts vertauschen und ÜbersprechkompensationStereoskopischer 3D-Modus und Links/Rechts vertauschen auch für das Anzeigen einer Vorschau und zum Rendern des Projekts verwendet.

Standardmäßig werden die Einstellungen des Projekts für Stereoskopischer 3D-Modusund,Links/Rechts tauschen und Crosstalk Cancellation auch für das Anzeigen einer Vorschau und zum Rendern des Projekts verwendet. Sie können die Projekteigenschaften jedoch ggf. überschreiben.

Weitere Informationen finden Sie unter Stereoskopische 3D-Projekte:Einrichten